Klavier, Saxophon, Gitarre, Querflöte, Klarinette, Akkordeon ebenso wie Ocean Drum und Rainmaiker, klingende Weingläser und Tinwistle, Sprechmotetten und Gesang, dramatische Lesung, Gedichte, Anekdoten und Sachtexte, all‘ das tritt miteinander in einen Dialog, tanzt Tango, spielt Jazz, singt Schlager, musiziert klassisch und wird verwoben zu einer sinnlichen Gesamtcollage!
The colour of soundpoetry ist alles – nur nicht langweilig!

Bisherige Programme:

Lesen oder nicht lesen – ist das hier die Frage?
Eine heiter-besinnliche Revue mit Tönen und Texten über die Risiken und Nebenwirkungen des Lesens
Wir reisen durch Texte und Musikstücke, in denen sich alles ums Lesen dreht. Was ist Lesen? Warum lesen wir? Und sind biblioklaste Zeitgenossen gefährlich? Was für Auswirkungen hat das Lesen auf das Leben? Wo hört Literatur auf und wo fängt das Leben an – und andersherum?
Don Quichotte lässt sich von Ritterromanen zu seltsamen Taten verführen, Heinrich Schliemann ist so überzeugt von Homers „Ilias“, das er Troja ausbuddelt und während der chinesischen Kulturrevolution hält ein verbotener Koffer mit Werken von Balzac zwei aufs Land verbannte junge Studenten am Leben. Dazu phantasiert Schuhmann, Mozart verschenkt Töne und Schiller ist an allem Schuld. Die Mimi geht auch nie ohne Krimi ins Bett, – und 100 kurzweilige Minuten vergehen wie im Flug!

Himmel und Hölle
Die Konzeption des Romans „Rayuela“, (deutsch: Himmel und Hölle) von Julio Cortázar bildet den Ausgangspunkt einer kurzweiligen, experimentellen Klangreise mit Texten und Musik. „Himmel und Hölle“ ist nicht nur ein Hüpfe-Kästchenspiel, es ist auch ein Bild für Lateinamerika selbst – und so hüpfen wir assoziativ durch Zeiten und Zeitzonen, es wird gelacht und gestorben, geliebt und geplündert, Folklore, Jazz, Tango und improvisatorische Klangentwicklungen verbinden sich mitTexten von García Márquez, Pablo Neruda, u.a. Autoren, mit historisch-politischen Berichten und persönlichen Gedanken.
Eine abenteuerliche Klang- und Literatur-Reise, gedacht, gemacht,gesprochen von uns drei Europäern, die wir der Faszination Lateinamerikas erlegen sind, ohne je dort gewesen zu sein.

Ultramar: Wandel zwischen Welten
Shakespeares Stück „Der Sturm“ bildet das Zentrum einer experimentellen Klangreise mit Texten und Musik aus 5 Jahrhunderten. Beethoven, Shanty, Jazz, Tango und improvisatorische Klangentwicklungen verbinden sich mit Shakespeare, Poe, Pablo Neruda u.a.
Ein assoziatives Neben-, Mit- und Gegeneinander zu den Themen Meer, Schiffbruch, Inseln, Wahrnehmung und Traum, Aufbruch und Zeitenwende.